Diese Webseite ist ein Fenster auf die Schweizer Malerei. Das Augenmerk gilt der Vielfalt von gestalterischem Ausdruck, und dem in ihm sichtbar werdenden innovativen und ikonografischen Reichtum. Die Auswahl konzentriert sich auf den Zeitraum 1900-1950. Punktuell knüpft sie aus diesem Zeitfenster heraus auch an Vorangegangenes und Nachfolgendes an.

Die rund 3000 hier vorgestellten Bilder stammen aus zwei privaten Sammlungen. Eine grosse Anzahl der Werke und viele ihrer Autoren und Autorinnen sind bis anhin im öffentlichen Kunstbetrieb kaum in Erscheinung getreten und sind einem grösseren Publikum unbekannt geblieben. Die Webseite ist eine Plattform, auf der Unentdecktes, Verpasstes und Vergessenes bekannt gemacht wird.

In die Sammlung einbezogen sind einzelne Werke aus der Kategorie der allgemein bekannten und gefeierten Schweizer Kunst. Sie dienen als Prüfsteine für die Relevanz des hier Empfohlenen.

Diese Webseite ist ein Instrument, das von der Forschung und von Museen genutzt werden kann. Kuratoren und Kuratorinnen sind eingeladen, in der präsentierten Vielfalt der Schweizer Malerei Entdeckungen zu machen, die sie für Publikationen und Ausstellungen beiziehen können.

Sämtliche Informationen auf der Datenbank werden fortlaufend ergänzt. Die Provenienz der Werke sind und werden weiter erforscht. Die Option für eine Aufnahme weiterer privater Sammlungsbestände besteht.

Angaben zu den Kunstschaffenden auf dieser Webseite sind mit der SIK-ART Datenbank des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft direkt verlinkt.

Mit der Datenbank wird ein unkomplizierter Zugriff auf bisher schwer zugängliches Kulturgut möglich. Damit dieser Reichtum in der Zukunft auch in Form von Leihgaben zu Verfügung stehen wird, ist die Einbringung eines grossen Teils der gezeigten Werke (über 2500 Bilder) in eine Stiftung geplant. Die Christoph Merian Stiftung hat den Aufbau dieser Datenbank und Website durch einen Förderbeitrag massgeblich unterstützt.

Die Erstellung dieser Webseite wurde durch Christoph Hering angeregt, der seinen Vorschlag zu einer Veröffentlichung der Bildwerke in digitaler Form mit seinen Sammlungsbeständen bereichert und den Auftritt im Netz mit Leidenschaft kreativ und finanziell begleitet hat. Peter Suters über fünfzigjährige Sammeltätigkeit und die damit verbundenen Ausstellungen und Publikationen bilden den Ausgangspunkt für die hier präsentierte Übersicht.

Für Fragen, Auskünfte und Rückmeldungen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Thomas Schmutz
078 698 00 61
[email protected]